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Neuigkeiten vom Internationalen Hahnemannzentrum Torgau e.V.

Neuigkeiten vom Internationalen Hahnemannzentrum Torgau e.V. Neuigkeiten vom Internationalen Hahnemannzentrum Torgau e.V. fotolia © Gina Sanders #84140372
Das Internationale Hahnemannzentrum Torgau e.V. (IHZT) steht vor großen Veränderungen, da seine Bibliothek und seine Ausstellung noch in diesem Jahr nach Meißen umziehen werden. Unterstützt wird das IHTZ dabei vom Meißener Hahnemannzentrum. Dieses freut sich über den Zugewinn aus Torgau.


Das IHZT wird schon seit Jahren vom VKHD unterstützt und konnte so erhalten werden. Eine sehr kleine Gruppe von Enthusiasten hat in Torgau eine Bibliothek und Ausstellung zu Leben und Werk Samuel Hahnemanns zusammengestellt, wie sie in dieser Form weltweit nur selten für Interessierte zugänglich sind. Etliche Besucher aus nah und fern konnten wir schon begrüßen, u.a. auch die Mitglieder des ECCH.

Nun steht für den Verein eine wesentliche Veränderung ins Haus: Er wird seinen Sitz von Torgau nach Meißen verlegen. Die Möglichkeiten einer Erhaltung und Fortentwicklung eines Hahnemannzentrums sind in Torgau erschöpft.
Daher wird die Ausstellung noch dieses Jahr nach Meißen verlegt und auch schon öffnen, und zwar zunächst übergangsweise in unmittelbarer Nähe des Hahnemannsplatz – dem Ort, an dem Dr. Samuel Hahnemann geboren wurde.

Das Meißener Hahnemannzentrum hat wesentlich zu diesem Umzug beigetragen und ihn durch seine hervorragende Arbeit und Vorbereitung vor Ort erst möglich gemacht. Und das ist das Besondere an den aktuellen Vorgängen: Beide Hahnemannzentren haben ihren Fokus auf unterschiedliche Bereiche ausgerichtet. Man hat erkannt, dass sich eine gemeinsame Präsenz in Meißen wunderbar ergänzt und der Geburtsstadt Hahnemanns eine Bereicherung beschert. Eine Ausstellung in der Qualität wie der des IHZT hat noch gefehlt und wird nun in die städtischen kulturellen und geschichtlichen Konzepte eingebunden werden können.

So ist es zusätzlich ein glücklicher Umstand, dass die Hahnemann-Ausstellung in den letzten Monaten einige Exponate in die Sammlung einreihen konnte, die noch aus der vorhomöopathischen Zeit stammen. Originaldrucke von Hahnemanns Übersetzungen „Der Liqueurfabrikant“ (1785), Monro’s Arzneimittellehre (1794), des Edinburger Dispensatoriums (1798), aber auch ein Blatt aus dem handschriftlichen Originalmanuskript für die Reine Arzneimittellehre (Zinn) kamen neu dazu. Aus dem Jahre 1805 stammt ein Druck von „Aeskulap auf der Wagschale“.

Wer sich also für so alte „Schinken“ interessiert, sollte bei einem Besuch in Meißen einmal in die Ausstellung schauen. Alte Hausapotheken, Memorabilia, Gemälde und so manche weitere kleine Überraschung erwarten die Besucher.

Wenn Ihr möchtet, könnt ihr mit dem Kauf von Postkarten, Büchern und DVD aus unserem kleinen Angebot auf der Internetseite den Umzug finanziell unterstützen. Wir freuen uns aber auch über helfende Hände.

Bis hoffentlich bald in Meißen.

Das Team des Internationalen Hahnemannzentrums
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