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Bayerns Gesundheitsstaatssekretär setzt sich für Stärkung der „Integrativen Medizin“ in Bayern ein

Bayerns Gesundheitsstaatssekretär setzt sich für Stärkung der „Integrativen Medizin“ in Bayern ein Bayerns Gesundheitsstaatssekretär setzt sich für Stärkung der „Integrativen Medizin“ in Bayern ein Fotolia © stockphoto-graf #147210181
Bayerns Gesundheitsstaatssekretär Klaus Holetschek hat im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege ein eigenes Referat für „Integrative Medizin“ berufen. Darüber hinaus möchte er mithilfe eines Lehrstuhls natürliche Heilmethoden stärker erforschen lassen.


Im Rahmen einer Pressekonferenz am 20.10.2020 sagte CSU-Abgeordneter Klaus Holetschek: „Anspruch der Integrativen Medizin ist es, die Möglichkeiten der konventionellen Medizin und der Naturheilkunde in einem ganzheitlichen Ansatz bestmöglich zu nutzen. Darüber hinaus will die Integrative Medizin einen gesunden Lebensstil fördern und damit chronische Krankheiten verhindern, die durch Bewegungsmangel, Fehlernährung und Stress entstehen. Mein Ziel ist es deshalb, die Integrative Medizin in Bayern weiter zu stärken. Deshalb freut es mich sehr, dass sich künftig ein eigenes Referat des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (StMGP) auch diesem wichtigen Themenbereich widmet."

Holetschek unterstrich: „Eine moderne Medizin benötigt ein patientenorientiertes Gesundheitswesen, in dem wissenschaftliche und Naturmedizin gleichberechtigt sind. Im sinnvollen Miteinander von konventioneller und naturmedizinischer Therapie zu einer Integrativen Medizin liegt die Zukunft.“

Der Staatssekretär verwies in diesem Zusammenhang auch auf die vom Bayerischen Gesundheitsministerium geförderte Studie „Integrative Medizin in Bayern 2020 (IM-BAY 2020)“. Im Mittelpunkt der am Universitätsklinikum Würzburg in Kooperation mit der Klinik für Integrative Medizin am Klinikum Bamberg durchgeführten Studie stehen naturheilkundliche Anwendungen und Selbsthilfestrategien. Ziel der Studie sei, Erkenntnisse über die Bandbreite und Akzeptanz naturheilkundlicher Verfahren und Lebensstilinterventionen in unterschiedlichen Fachgebieten zu gewinnen. Das StMGP fördere diese Studie mit 360.000 Euro.

Der Gesundheitsstaatssekretär setzt sich auch für die Einrichtung eines Lehrstuhls für Integrative Gesundheit in Bayern ein. Dieser solle tiefergehende Erkenntnisse zu den weitverbreiteten naturheilkundlichen Praktiken und Methoden hervorbringen und ihren Einsatz für die alltägliche therapeutische Anwendung prüfen.

Quelle: https://www.stmgp.bayern.de/ministerium/presse/pressemitteilungen/
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