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Patient*innen, die an Skelett- oder Muskelerkrankungen wie z.B. Rheuma und Fibromyalgie oder Rückenbeschwerden leiden, haben meist schon einen langen Leidensweg hinter sich. Bei diesen Erkrankungen sind Schmerzmittel oft unerlässlich und manchmal mit starken Nebenwirkungen verbunden. Der nebenwirkungsfreie Therapieansatz der klassischen Homöopathie ist eine sehr wirkungsvolle Behandlungsalternative oder Ergänzung der konventionellen Therapie.

Wissenschaftliche Studienbelege

In einer Studie an 47 Fibromyalgie-Patienten fanden Forscher eine wesentliche Verbesserung bei Patient*innen unter homöopathischer Therapie (Relton et al., 2009). Patient*innen wurden entweder nur schulmedizinisch oder zusätzlich homöopathisch behandelt. Signifikante Verbesserungen wurden im Bereich Funktionalität, Schmerzhaftigkeit, Erschöpfung und Müdigkeit in der mit Homöopathie behandelten Gruppe beobachtet. Positiv außerdem: Es wurden keinerlei Nebenwirkungen der homöopathischen Behandlung registriert. In einer anderen Studie zum Fibromyalgiesyndrom stellen Wissenschaftler*innen fest, dass Patient*innen von der Zusammenarbeit von homöopatisch arbeitenden Therapeut*innen und Schulmediziner*innen sicherlich profitieren würden (Langhorst et al., 2008). Eine 2014 publizierte Übersichtsarbeit zur homöopathischen Behandlung der Fibromyalgie (Boehm et al., 2014) stellt fest, dass die Gesamtheit der verfügbaren Daten für eine Wirksamkeit der Homöopathie spreche.

Ganzheitliche Betrachtungsweise

Bereits seit 200 Jahren gilt in der klassischen Homöopathie der Grundsatz, den Menschen in seiner Gesamtheit zu betrachten und zu verstehen, um ihn erfolgreich behandeln zu können. Daher werden bei einer homöopathischen Behandlung nicht nur die vordergründigen Beschwerden erfasst, sondern es wird sehr genau nachgeforscht, welche Umstände zur Erkrankung geführt haben. Ziel der Therapie ist es, sanft und nachhaltig die Gesundheit zu verbessern, wobei auch die Ursache für die Erkrankung berücksichtigt wird. Pauschale Verschreibungen aufgrund von Krankheits-Diagnosen finden in der homöopathischen Behandlung nicht statt.

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