Lucha stellt sich vor Homöopathie im Streit um ärztliche Weiterbildungsordnung
Lucha stellt sich vor Homöopathie im Streit um ärztliche Weiterbildungsordnung
Lucha stellt sich vor Homöopathie im Streit um ärztliche Weiterbildungsordnung
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Die Homöopathie erfährt in Baden-Württemberg Unterstützung aus der Politik. Manfred „Manne“ Lucha, Baden-Württembergs Gesundheitsminister, hat die Entscheidung der baden-württembergischen Ärztekammer (LÄKBW), die Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung zu streichen, kritisiert.
Lucha findet die Streichung ein absolut falsches Signal, sagte er der Südwest Presse (https://www.wochenblatt-news.de/lucha-stellt-sich-bei-homoeopathie-gegen-aerzteschaft/). Die Homöopathie sei für viele Bürgerinnen und Bürger im Land ein wichtiger Teil ihrer Gesundheitsversorgung. Sein Haus wolle die Entscheidung nun rechtlich prüfen lassen. Tatsächlich muss die Entscheidung der LÄKBW noch eine Hürde nehmen, da das baden-württembergische Heilberufe-Kammergesetz vorsieht, bei bestimmten Entscheidungen eine so genannte Verhältnismäßigkeitsprüfung durchzuführen. An dieser können sich alle Betroffenen beteiligen, so auch Patient*innen.
