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Herzlich willkommen auf dem Blog des VKHD e.V.
Nichts drin? Viel dran! Replikation des „Wasserlinsenversuchs“ gelungen!
Eines der wesentlichen Argumente, auf denen die Kritik an der Homöopathie basiert, ist deren angebliche Implausibilität, die wiederum vor allem darauf beruhe, dass Arzneimittel ohne nachweisbaren Inhaltsstoff nicht wirken können. „Nichts drin, nichts dran“ – so der entsprechende Slogan, mit dem eine a priori feststellbare Unwirksamkeit der Homöopathie quasi in Stein gemeißelt wird. Gelegentlich wird mit dieser Begründung auch der Vorwurf einer „fehlenden Scientabilität“ untermauert.
Homöopathie unwiderlegt? Ein Film von Erik Lemke – Eine Rezension von Stefan Reis
Der Regisseur Erik Lemke hat mit „Homöopathie unwiderlegt?“ eine Form der Homöopathiekritik versucht, in dem er Homöopath*innen ihre Heilmethode selber erklären lässt. Herausgekommen sind viele sehr unterschiedliche Statements, die zum Teil widersprüchlich erscheinen. Doch ist seine Methode angemessen und erfüllt sie ihren Zweck? Stefan Reis ist der Frage nachgegangen.
Freiheit und Eigenwirksamkeit unter einschränkenden Bedingungen. Was machen Impfpflichten mit uns und was bleibt uns dabei?
Carl Classen
Alles spricht für freie und risikobezogene Impfentscheidungen, zumal keine der Covid-Vakzinen derzeit einen relevanten Drittschutz gewährleistet. Schon durch „2G“ liegen manche Nerven blank. Wenn aber Impfpflichten eingeführt werden, was bedeutet Freiheit dann für uns selbst sowie für unsere Patientinnen und Patienten? Wie bleiben wir, von Nachrichten überflutet und im Spannungsfeld innerer und äußerer Freiheit, bestmöglich „wirksam“? Ein Dilemma. Auch ich werde nicht für jeden zufriedenstellende Tipps geben können. Mein Ansatz ist, einen möglichst weiten Betrachtungsrahmen zu versuchen, so dass wir mit Weitblick und den für uns besten Entscheidungen durch diese besondere Zeit gehen.
SARS-COV-2-Infektion in der HP-Praxis, wie hoch ist das Risiko?
Tjado Galic
Da Heilpraktiker:innen mit Privatpraxen einen Versorgungsauftrag im Gesundheitswesen wahr-nehmen, ist die Analyse des Gefahrenpotentials und der Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf eine Sars-Cov-2 Infektion sinnvoll. In diesem Artikel wird das Alltagsgeschehen einer HP-Praxis mit Fachrichtung Homöopathie einschließlich aller Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe analysiert und transparent dargestellt.
Sind die Homöopathen eine Gefahr in der Pandemie?
Tjado Galic
Kann man die Verantwortung für eine verbreitete Impfskepsis den Homöopath*innen in die Schuhe schieben? Fast scheint es, als gebe es da Verbindungen, wenn man in den letzten Tagen die Medien verfolgt. Beispielhaft sei der jüngste Beitrag des Bayrischen Rundfunks genannt: https://www.br.de/nachrichten/wissen/fake-news-expertin-nocun-gefahr-von-homoeopathie-unterschaetzt
Tjado Galic, erfahrener Heilpraktiker und VKHD-Mitglied, hat sich dazu Gedanken gemacht und analysiert die Situation.
Rüge an Frank Plasberg zum „Tag der Toleranz“
Stefan Reis
Zum heutigen „Tag der Toleranz“ hat Frank Plasberg gestern Abend (15.11.2021) in der ARD eine – unfreiwillige – Steilvorlage gegeben. In seiner Sendung „Hart aber fair“ ging es um die Corona-Impfung. An einigen Stellen fiel Plasberg aus seiner Rolle als Moderator und wurde zum Diskutanten, so auch ab Minute 46:30: da erzählt er ein Erlebnis aus dem eigenen Bekanntenkreis, wo eine Osteopathin sinngemäß gesagt haben soll, sie würde frisch geimpfte Menschen nicht behandeln, um nicht irgendwelche Nachteile durch die Impfung selbst zu erleiden. Und dann ergänzt er:
„Es gibt auch diese Menschen … aus dem peripheren Gesundheitswesen, Heilpraktiker und andere, ich sag mal, wo es fürs Studium nicht ganz gereicht hat, die definieren sich dann darüber, indem sie tatsächlich sagen, Geimpfte können irgendwas auf mich übertragen …“