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I. H., weiblich, 37 Jahre – Allergische Reaktion auf Insektenstiche

Im Alter von ca. 30 Jahren fing mein Körper an, immer häufiger heftig auf Insektenstiche zu reagieren. Anfangs war es noch erträglich. Mückenstiche z. B. waren verhältnismäßig lange vorhanden, juckten stark und waren lange Zeit nach dem Einstich noch sichtbar. Anfangs störte es nicht, ich benutzte kühlende Salben, welche mir die Symptome erträglich machten. Das Ganze baute sich aber immer mehr auf und ich landete schlussendlich nach einem Bremsenstich in der Notaufnahme, da mein Oberschenkel komplett anschwoll und hochrot war. Ich bekam Antihistaminika und die Empfehlung, dass ich mir Notfallmedikamente besorgen solle, da es bald zu einem generalisierten allergischen Reaktionsmuster kommen würde bei weiteren Insektenstichen. 

Meine Angst vor Insekten wie Mücken, Bienen, Wespen etc. wurde somit immer größer. Ein Aufklärungsgespräch bei einem Dermatologen machte mir nicht wirklich Hoffnung, er meinte, dass eine Desensibilisierung in meinem Fall vermutlich überhaupt nichts bringen würde. 

Meine Schwester befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Ausbildung zum klassisch arbeitenden Homöopathen. Da ich nichts zu verlieren hatte, starteten wir den homöopathischen Versuch, das Ganze in den Griff zu bekommen. Ich bekam im Abstand von ca. 2 Monaten 2 mal eine Gabe einer passenden Arznei in der Potenz C 200. Direkt bei den Einnahmen habe ich nichts bemerkt. Kurz nach der 2. Gabe fuhr ich in einen Sommerurlaub. In der Hotelanlage waren viele Mücken und ich hatte dementsprechend viele Einstiche. Akut bekam ich damals nochmal die homöopathische Arznei in C 200 – aufgelöst in einem Wasserglas. Die Stiche waren alle im normalen Rahmen, ich hatte keine großen Beschwerden damit. 

Seit der Behandlung reagiere ich auf Stiche aller Art – auch von Wespen und Bremsen – normal, das heißt, leichtes Jucken, sichtbare Einstichstelle und nach ca. 2-3 Tagen wieder komplett beschwerdefrei.  Somit wurde auch die Panik und Angst vor Insekten gänzlich aufgelöst, da ich keine Sorge mehr habe, dass ich nach einem Stich in der Notaufnahme lande.

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