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Neulich im bayerischen Landtag – Bonmots aus der Homöopathie-Debatte und einige überraschende Bemerkungen
Stefan Reis
Vorgeschichte
Wie mittlerweile (fast) allgemein bekannt sein dürfte, fand am 25. September 2019 die 27. Sitzung des Landtags in Bayern statt, zu der die Fraktion der FDP einen "Dringlichkeitsantrag" mit dem Titel "Keine Homöopathie als Kassenleistung" eingereicht hatte. Dieser Antrag wurde lebhaft diskutiert. Das Ergebnis, der WELT zufolge: "Der Antrag stieß bei allen Fraktionen auf Ablehnung."
Als besonders beeindruckend war uns die Rede des Abgeordneten Holetschek (CSU) aufgefallen, die dieser auf seinem Facebook-Account selbst publizierte und die wir über unsere Facebook-Seite teilten.
Offener Brief an die Teilnehmer*innen der 44. Bundesdelegiertenkonferenz der Partei "Bündnis 90/Die Grünen", an deren übrige Parteimitglieder sowie alle Sympathisant*innen und Wähler*innen
Stefan Reis
Liebe Mitglieder und Anhänger*innen der Grünen -
der kommenden, 44. Bundesdelegiertenkonferenz liegt ein Antrag des Grünen-Mitglieds Tim Niclas Demisch vor, den dieser am 05.09.2019 angelegt hat. Er lautet: "Echter Patient*innenschutz: Bevorteilung der Homöopathie beenden!" Online: https://antraege.gruene.de/44bdk/Echter_Patientinnenschutz_Bevorteilung_der_Homoeopathie_beenden-10922
Aus unserer Sicht fehlen in diesem Antrag grundlegende Informationen, die für eine Entscheidung für oder gegen den Antrag oder dessen Unterstützung notwendig sind. Aus diesem Grund haben wir diesen "Offenen Brief" verfasst.
Der Antragsteller stellt an mehreren Stellen des Antragstextes die Behauptung auf, dass die Homöopathie "nachweislich nicht über den Placebo-Effekt hinaus wirksam" sei; er schreibt von "eindeutig fehlender Wirksamkeit" und "widerlegter Heilung".
Hierzu folgende Anmerkungen:





